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Vision | Idee

Hof der Zukunft
Die Landwirtschaftsgemeinschaft Carmelittenhof

Die Grundidee

Der Carmelittenhof versorgt sein Umfeld (sprich seine Konsumentenfamilien bzw. Mitglieder) mit hochwertigen und erntefrischen Lebensmitteln, während das Umfeld für den Hof die (Finanz-)Mittel bereitstellt, um menschen- und umweltorientiert statt marktorientiert wirtschaften zu können.

Ursprung

Das Konzept des gemeinsamen Landwirtschaftens, leitet sich ab von der Community Supported Agriculture (CSA) Bewegung, deren Ursprung in den USA zu finden ist. Hier wurden Mitte der 80er Jahre mehrere CSA Höfe unter dem Einfluss von Trauger Groh und Jan Vander Tuin gegründet, der einer der Vorreiter in Sachen CSA war.

Umsetzung

Hinter dem Begriff CSA verbirgt sich eine soziale Form der Landwirtschaft, die eine direkte Zusammenarbeit von Produzent(innen) und Konsument(innen) vorsieht. Konkret gestaltet sich diese Beziehung folgendermaßen: Die Mitglieder willigen ein, dem landwirtschaftlichen Betrieb das je nach Saison verfügbare Gemüse und Obst über einen längeren Zeitraum hinweg abzunehmen und die Kosten für die Produktion zu übernehmen, indem sie einen monatlichen Festbetrag zahlen. Die Produktion von hochwertigen Lebensmitteln wird auf diese Weise gewissermaßen von den Mitgliedern vorfinanziert. Gleichzeitig tragen die Konsument(innen) Mitverantwortung für Ernteausfälle etc. und werden an ein paar Tagen im Jahr um Mithilfe auf dem Hof gebeten.
Im Gegenzug verpflichten sich die Landwirt(innen) zur Produktion von gesunden und hochwertigen Lebensmitteln. Hier liegt ein wichtiges Bestreben der CSA Bewegung: Ziel ist nicht die Gewinnmaximierung, sondern eine hohe Qualität.

Geschichte

2012 Kalter Winter

Nachdem wir nun erst mal die schlimmste Kälte hinter uns haben und zwei weitere Lämmer unseren Bestand vergrößern, gehts uns ziemlich gut. Eines der Lämmer mussten wir am Anfang mit einer kleinen Einmal-Spritze jede Stunde füttern. Es war so schwach, dass es nicht einmal saugen konnte. Drei Tage später hat der Saugreflex dann eingesetzt und wir konnten mit der Flasche füttern. Von da an ging es bergauf und die Mutter hat es Gott sei Dank wieder angenommen und säugt es seither.

Unsere kleine Sibiria hatte einen denkbar schwierigen Start bei -19°C und Geburt im Freien, nun sind aber alle wohlauf und putzmunter.

2011 Autarkie

Unser Ziel ist ein hohes Maß an Autarkie hinsichtlich Lebensmitteln.

Wir bewirtschaften unseren Hof nach den Prinzipien der Holzer'schen Permakultur: Gemüse- & Obstanbau, Pilzzucht, Tierhaltung (Schafherde, Enten, Hühner, Schweine), Veredelung der eigenen Produkte, Aquakultur, Verkauf ab Hof, auf Märkten, Seminare, Workshops, etc.

Permakultur ist für uns das bewirtschaften des uns anvertrauten Grund und Bodens in Einklang mit der Natur unter Einbeziehung von Ökosystemen und natürlicher Kreisläufe. So ist uns z. B. sehr wichtig, das uns zur Verfügung stehende Wasser aus Quelle und Regen möglichst lange auf dem Grundstück zu halten. Denn Wasser ist Leben.

Wir arbeiten naturnah, denn die Natur ist der beste Lehrmeister, da sie perfekt ist.

Es ist unser Bestreben, hochwertige Lebensmittel zu produzieren. Das heißt, Obst- und Gemüseanbau ohne Einsatz von Chemie. Auf Baumstämmen wachsen leckere und nahrhafte Pilze. Unsere Tiere werden artgerecht gehalten und bieten so eine hochwertige Fleischqualität für Ernährungsbewusste. Ein weiteres Augenmerk liegt auf dem Anbau von Heilkräutern als eine „Apotheke“ vor der Haustüre.

Begonnen hat hier alles mit sechs Laufenten. Sie waren und sind uns eine wertvolle Hilfe bei der Bekämpfung der Schneckeninvasionen. Damit sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen, haben wir ihnen einen schönen Schwimmteich gebaut, in dem sie die notwendige Gefiederpflege durchführen und sich vergnügen können. Dieses Jahr haben drei Laufenten gebrütet und nun sind wir bei der stolzen Zahl von 17 Enten. Sie patroullieren tapfer zwischen den Hügelbeeten und wir sind ihnen sehr dankbar für ihren guten Appetit auf schneckisches Eiweiß.
Seit Mai fühlen sich sechs Kamerunschafe bei uns wohl. Sie leisten uns gute Dienste als „Rasenmäher“. Am 14. Dezember wurde der erste Nachwuchs geboren.
Seit November haben wir drei weitere Mitbewohner auf dem Hof. Eine Katzenmama und ihre zwei Jungen sind sehr erfolgreich, die kleinen Nager auf dem Gelände in Schach zu halten.

1843 - 2009

Der Carmelittenhof wurde im Jahr 1843 erbaut und war bis ca. 1995 von der darin lebenden Familie als Nebenerwerbslandwirtschaft bewirtschaftet.

Danach wurden die Wiesenflächen an einen örtlichen Landwirt verpachtet, der seine Kühe darauf weiden lies.
Im Dezember 2009 erwarben wir den Hof und bauen ihn nun Schritt für Schritt zu einem nach permakulturellen Grundsätzen geführten Betrieb auf.

Anschrift
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Carmelittenhof

Sybille & Christoph Raetzer
Stuhl 1
72290 Loßburg - OT 24 Höfe -
Telefon:   +49 (0) 7446 9560430
E-Mail:    info@carmelittenhof.de
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